Gardi Hutter - Schweizer Clown
Im Rahmen des World Parliament of Clowns lernt Gardi Hutter den Zirkus Upsala kennen und ist begeistert von ihrer Show. Rasch entwickelt sich daraus eine Freundschaft und schliesslich nimmt Gardi die Einladung an, den Zirkus in St. Petersburg zu besuchen. Sie tritt am vom Zirkus initiierten Festival „Flying children“ auf und unterrichtet die Kinder in Masterklassen.
Ursprünglich selber eine ausgebildete Theaterpädagogin, arbeitete Gardi anderthalb Jahre in einem Ex-Bidonville in Paris und iniziierte Theateraufführungen in Jugendclubs, ähnlich dem Engagement von Upsala.
Auch heute noch spürt man den sozialen Aspekt aus ihren Stücken heraus. Die Figuren sind meist Aussenseiter, Menschen am Rande der Gesellschaft, die es nie leicht haben und immer um ihr Überleben kämpfen müssen.
„Die Show von Upsala Zirkus hat eine spezielle Kraft, die einem tief im Innern berührt. Hier geht es um Existenz. Da wird nicht einfach etwas Kunst gemacht, sondern das sind richtige Überlebensstrategien. Und wenn man den Hintergrund des Zirkus noch kennt, dann verdoppelt und verdreifacht sich diese Leistung.“
Gardi Hutter